Presse

Durch meine Ausstellungen und die Organisation des Kunstevents "Kunstmeile Stahnsdorf" sind Journalisten auf meine künstlerischen Arbeiten aufmerksam geworden. Hier finden Sie  Beispiele von Presseartikel und Videos , die dabei entstanden sind.

 

Die Mitteldeutsche Zeitung berichtete im März 2013 über meine Ausstellung in der Galerie im Schloss Ballenstedt:

 

Gudrun Angelika HoffmannMalerin stellt in Ballenstedt aus

17.03.2013 20:23 Uhr
Ausschnitt aus „Blaues Wunder“.   (BILD: wohlfeld)
Von sigrid dillge
Am Samstag eröffnete in der Schlossgalerie in Ballenstedt eine neue Ausstellung mit Bilder der Künstlerin Gudrun Angelika Hoffmann.
 
 
 
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ballenstedt/MZ. 

Wer die Galerie im Ballenstedter Schloss betritt, gerät unweigerlich in den Sog des blauen Wunders. Am Ende der Zimmerflucht prangt auf der abschließenden Wand ein Bild in tiefen Blautönen. Wer näher kommt, erkennt weitere Farben und an einigen Stellen auch Falten. Das alles fügt sich zu einem kräftigen, die Sinne ansprechenden Kunstwerk zusammen.

Auf dem Weg zum „Blauen Wunder“ - so der Titel – wird der Galeriebesucher von weiteren Exemplaren starker Farbigkeit und kräftiger Malweise gefangen genommen. Die abstrakten Bilder stammen aus dem Atelier von Gudrun Angelika Hoffmann und sind Bestandteil der am Samstag eröffneten neuesten Ausstellung in der Schlossgalerie. „Es sind sehr kraftvolle und sehr anspruchsvolle Bilder“, meinte Ballenstedts Kulturamtsleiterin Bettina Fügemann zur Vernissage.

„Angekommen“ lautet der Titel der Exposition. Der Titel der Ausstellung ist doppeldeutig. „Zum Einen bezieht er sich auf die Tatsache, dass ich mit der Malerei bei mir selbst angekommen bin. Zum Anderen ist der Ort der Ausstellung gemeint: Ballenstedt“, so Gudrun Angelika Hoffmann, deren Signet „Angel“ ist. In Ballenstedt hat die gebürtige Quedlinburgerin vier Jahre im Internat gelebt und legte 1967 im Gymnasium das Abitur ab. Im April wird es übrigens ein Klassentreffen in Ballenstedt geben, und natürlich werden die einstigen Mitschüler auch das bewundern, was ihre ehemalige Klassenkameradin in Öl und Acryl auf Papier zauberte.

Die wollte ursprünglich Journalistin werden, arbeitete als Volontärin in der Lokalredaktion Quedlinburg und im Hallenser Haupthaus der damaligen Tageszeitung „Freiheit“. Das Journalistikstudium in Leipzig brach sie dann der Liebe wegen ab und ließ sich in Halle zur Lehrerin für Sport und Geschichte ausbilden. Sie unterrichtete an Gymnasien und berufsbildenden Schulen in Berlin, Potsdam und Kleinmachnow in den beiden Fächern und in Kunsterziehung. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Stahnsdorf bei Berlin.

Den Kontakt zu Ballenstedt hat sie nie verloren. Jedes Jahr ist sie im Harz, der Bruder lebt in Siptenfelde. „So habe ich auch gesehen, welche enormen Veränderungen es nach der Wende gegeben hat“, freut sich die Künstlerin. Dieser enge Kontakt zu ihren Wurzeln hat auch dazu beigetragen, dass die Idee für die Ausstellung in Ballenstedt wuchs.

Klassenkamerad Rolf Behrendt, der im Bauamt der Stadtverwaltung Ballenstedt tätig ist, gab den entscheidenden Anstoß für das Projekt. „Das ist der Schuldige“, sagt Gudrun Angelika Hoffmann bei der Eröffnung mit einem Lachen. Sie präsentiert eine Auswahl abstrakter expressiver Werke von 2010 und 2011 auf Leinwand. Die Bilder sind auf Acryl- und Ölbasis entstanden. Auch sind Mischtechniken und Collagen dabei.

„Ich liebe es, mit vielfältigen Materialien zu arbeiten wie Sand, Asche, Papier und Kreide. Vorlagen für die abstrakten Bilder finde ich überall in der Natur, der ich voller Bewunderung begegne. Im Prozess der Bildentstehung unterliegen diese Vorlagen oder Vorstellungen einem Prozess der Verfremdung und Verwandlung. Im Ergebnis dieses Prozesses, den ich über Formen und Farben beeinflusse, entsteht eine verdichtete abstrakte Komposition“, erklärt Gudrun Angelika Hoffmann ihre künstlerische Arbeit.

Die Ausstellung „Angekommen“ ist in der Ballenstedter Schlossgalerie bis zum 28. April immer dienstags bis sonntags von 19 bis 16 Uhr zu sehe